Global Sustainability Projekt : Erfolgreicher Projektabschluss IRMa

Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft in der Praxis

Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekt IRMa (Integratives Ressourceneffizienz-Management für mittelständische Unternehmen der chemischen Industrie) arbeitete MÜNZING CHEMIE gemeinsam mit der Hochschule Pforzheim, Buzil und krumedia daran, Lösungen für eine nachhaltigere Produktionsweise zu entwickeln und umzusetzen. Ziel war es, Methoden und digitale Werkzeuge zu schaffen, mit denen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) systematisch Potenziale zur Energie- und Ressourceneffizienz sowie zur Kreislaufführung erkennen und nutzen können.

Bei MÜNZING CHEMIE wurden im Rahmen des Projekts konkrete Maßnahmen realisiert – darunter Wärmerückgewinnung bei der Druckluftherstellung, der Einsatz einer Hochtemperatur-Wärmepumpe, die Optimierung von Verpackungen mit Rezyklatanteil sowie eine umfassende Digitalisierung der Energiedatenerfassung. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei, sondern steigern gleichzeitig die Energieeffizienz und Prozessstabilität.

Darüber hinaus wurde ein softwaregestützter Managementansatz implementiert, der eine vernetzte Bewertung und Überwachung von Ressourcenflüssen ermöglicht. So können künftig auch CO₂-Fußabdrücke auf Produkt- und Standortebene effizient ermittelt und in die Nachhaltigkeitsstrategie integriert werden.

IRMa zeigt eindrucksvoll, wie praxisnahe Forschung, Digitalisierung und industrielle Umsetzung Hand in Hand gehen – ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur klimaneutralen Produktion bei MÜNZING CHEMIE.

Projekt-Links:

Ressourcen in Unternehmen effizienter nutzen - energieforschung.de

Hochschule Pforzheim - Den Ressourcenverbrauch senken und die Kreislaufwirtschaft in der Industrie voranbringen - Forschungsprojekt IRMa abgeschlossen

Hochschule Pforzheim - Abschlusstreffen des Projekts IRMa: Hochschule Pforzheim unterstützt Mittelstand bei nachhaltiger Transformation

Hochschule Pforzheim - Chemie-Mittelständler wollen Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft steigern

Abschlusstreffen des IRMa-Projekts

Unser besonderer Dank gilt dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für die finanzielle Förderung im Rahmen des Förderprogramms „Ressourceneffizienz im Kontext der Energiewende“. Das Projekt wurde unter dem Förderkennzeichen 03EI5004D gefördert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) fachlich begleitet.

Bildunterschrift:

Das IRMa-Team traf sich zum Abschluss-Treffen bei UmwelttechnikBW GmbH, Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg in Stuttgart. Foto: Claus Lang-Koetz